Innovationsprojekt

TransHyDE_FP3

Reformierung von Ammoniak

Infrastrukturprojekt

Ziel von TransHyDE ist die Beantwortung aller Fragen, die sich Deutschland noch stellen muss, um eine nationale Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen, wobei diese Fragen wissenschaftlich und technisch so belastbar beantwortet werden müssen, dass die Grundlagen für die reale Ausführung der Wasserstoffwende gelegt sind.

Eine dieser noch zu beantwortenden Fragen ist die, wie man wieder reinen Wasserstoff aus Ammoniak rückgewinnen kann. Bisher gibt es noch keine groß-industriell einsetzbare Technologie zur Reformierung von Ammoniak (NH3).In dem neuen TransHyDE-Forschungsverbund „AmmoRef“ sollen daher die technologischen Grundlagen erforscht und entwickelt werden, sodass eine umweltschonende, ökonomische und sichere Lösung für die zukünftige Energieversorgung gewährleistet werden kann. Zentral dabei ist das wissensbasierte Entwerfen von hochaktiven Katalysatoren, die stabil und kostengünstig ohne Edelmetalle arbeiten. Darüber hinaus ist die Entwicklung eines emissionsfreien Prozesses mit einer nachhaltigen Energieversorgung, einer hochgradigen stofflichen und wärmetechnischen Integration sowie robuste Reaktoren mit hoher spezifischer Umsatzleistung unabdingbar, um eine technologische Grundlage zu schaffen.

Weitere Infos

Projektdetails

Projektverantwortung

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V., vertreten durch das Max-Planck- Institut für Chemische Energiekonversion

Laufzeit

01.04.2021 bis 01.03.2025

Fördersumme

6.868.830,00 €

Gefördert durch

Bundesregierung