Innovationsprojekt
Verbundvorhaben: BIC H2
Wasserstoff für Großanwendungen; Teilvorhaben: FZJ
Mobilität
Seit 2011 setzt die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Hybridbusse im regulären Linienverkehr ein. Als Teil des Unternehmensprojekts „Null Emission“, im Zuge dessen die RVK einen vollkommen emissionsfreien Nahverkehr anstrebt, soll hierdurch ein zunehmend nachhaltiger und emissionsfreier öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) realisiert werden.
Mit diesem Förderprojekt und der damit verbundenen Anschaffung von 30 Brennstoffzellen-Hybridbussen sowie der Errichtung von zwei H2-Tankstellen soll diese innovative und umweltfreundliche Technologie in einem großen Teil des Verkehrsgebietes des Unternehmens zum Einsatz kommen. Ziel ist es, schädliche Emissionen wie CO2, NOx, Feinstaub und Lärm deutlich zu reduzieren. Es soll demonstriert werden, dass die Technologie bereits einen Entwicklungsstand erreicht hat, der den zuverlässigen Einsatz von Großflotten erlaubt. Die hierfür benötigten H2-Tankstellen werden gemeinsam mit einem Konsortium bestehend aus Linde, New NP, ETC und dem Forschungszentrum Jülich auf den RVK-Betriebshöfen in Meckenheim und Wermelskirchen aufgebaut und evaluiert.
Projektdetails
Projektverantwortung
Forschungszentrum Jülich GmbH - Institut für Energie- und Klimaforschung - Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-14)
Laufzeit
01.05.2017 bis 01.12.2018
Fördersumme
111,239.00 €Gefördert durch
Bundesregierung