Innovationsprojekt

TransHyDE_FP2

Sichere Infrastruktur - H2-Speicherpotenzial von geologischen Gesteinsformationen

Infrastrukturprojekt

Das Leitprojekt TransHyDE will in fünf begleitenden Forschungs- und vier Demonstrations-Projekten Wasserstoff-Transporttechnologien voranbringen. Transport-Technologien sollen umfassend weiterentwickelt werden – und zwar technologieoffen entlang verschiedener möglicher Entwicklungspfade. Genauer wird TransHyDE in vier Demonstrationsprojekte je eine Transport-Technologie testen und hochskalieren: Wasserstofftransport in Hochdruckbehältern, Wasserstoff-Flüssig-Transport, Wasserstoff-Transport in bestehenden und neuen Gasleitungen sowie Transport von in Ammoniak gebundenem Wasserstoff.

Fünf Forschungsverbünde unterstützen die TransHyDE-Projekte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei geht es um Materialforschung, die Entwicklung neuer Komponenten und die Simulation von Anlagen im Dauerbetrieb. Die Forschungsverbünde beleuchten darüber hinaus auch übergeordnete Fragen zu Unfallsicherheit, Lebensdauer und ökologischen Auswirkungen der Anlagen. In enger Zusammenarbeit mit den TransHyDE-Projekten stellen die Forschungsverbünde sicher, dass Wissen abgeglichen und gesichert wird. Der aktuelle Wissensstand und Handlungsempfehlungen für externe Stakeholder sollen kontinuierlich in einer Roadmap festgehalten werden. Die Forschungsverbünde betrachten dabei stets alle Transportmöglichkeiten von Wasserstoff und erarbeiten Grundlagen und Lösungsansätze für den regulatorischen Rahmen.

Weitere Infos

Projektdetails

Projektverantwortung

Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG

Laufzeit

01.04.2021 bis 01.03.2025

Fördersumme

803.969,00 €

Gefördert durch

Bundesregierung