Innovationsprojekt

4FH2Max (Teilvorhaben Laborversuche)

Optimierung eines bestehenden Verbrennungssystems für den sicheren Betrieb mit Wasserstoffanteil >50%

Industrielle Anwendung

Bei stationären Gasturbinen kann der Übergang zur CO2-freien Energie-Erzeugung in Schritten erfolgen. Dabei wird die Brennstoff-Zusammensetzung sukzessive von reinem Erdgas in Richtung Wasserstoff verschoben. Die Brenner in stationären Gasturbinen sind als besonders schadstoffarme Vormischbrenner stark auf die Verbrennungseigenschaften von Erdgas optimiert. Da sich die Verbrennungseigenschaften von Wasserstoff und Erdgas stark unterscheiden, stellt die Zumischung von Wasserstoff zum Brennstoff hohe Anforderungen an die Brennstoff-Flexibilität der Vormischbrenner. Insbesondere wird sich mit zunehmendem Wasserstoffanteil die Lage der Wärmefreisetzungszone relativ zum Brenneraustritt ändern. Dieser Einfluss soll an einem skalierten, aber dennoch anwendungsorientierten Brenner, bei realistischen Betriebsbedingungen unter Einsatz laseroptischer Messverfahren charakterisiert werden.

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Projektdetails

Projektverantwortung

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Institut für Antriebstechnik

Laufzeit

01.10.2022 bis 30.09.2026

Fördersumme

973.719,74 €

Gefördert durch

Bundesregierung