Forschungseinrichtung

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gilt als erste Adresse in der ganzheitlichen Logistikforschung und arbeitet auf allen Feldern der inner- und außerbetrieblichen Logistik. Im Sinne der Fraunhofer-Idee werden einerseits Problemlösungen zur unmittelbaren Nutzung für Unternehmen erarbeitet, andererseits wird aber auch Vorlaufforschung von zwei bis fünf Jahren, im Einzelfall darüber hinaus, geleistet.

Das Institut befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Einsatz von Wasserstoff und Derivate als Energieträger, aber auch Transportgut, in logistischen Anwendungen auf den Verkehrsträgern Straße, Schiene und Binnenwasserstraßen. Mithilfe der Forschungstätigkeiten unterstützt das IML öffentliche und private Akteure mit wissenschaftlicher Expertise, um die Dekarbonisierung des Güterverkehrs zu erreichen. Des Weiteren konzeptioniert und entwickelt das Institut (Software-)Lösungen, um entlang der Supply Chain

- Wissen über das Transportgut Wasserstoff zu erheben (Beispiel: Überwachung des Reinheitsgrads von grünem Wasserstoff bei Beimischung mithilfe der Blockchain-Technologie),

- Wissen über Transporteinheiten und deren Zustand (Beispiel: H2LogisticsOnRail – Smarter multimodaler H2-Container) mittels analoger sowie digitaler Lösungen zu erhalten sowie

- Mitarbeitenden in logistischen Anwendungen mit Wasserstoff (Beispiel: Aufbau eines H2-Bildungszentrums) zu schulen.

Weitere Infos

Mitarbeitende

ca. 700

Gegründet

1981