AEM-Teststand im H2-Application Lab

Ein 24 kW starker Anionenaustauschmembran-Elektrolyseur (AEM) dient im H2-Application Lab der FH Münster als Testplattform zur Weiterentwicklung der AEM-Technologie. Der modulare Aufbau mit zehn gekoppelten Stacks mit einer Leistung von je 2,4 kW ermöglicht Untersuchungen zur Effizienz, Haltbarkeit und Leistungsoptimierung. Ziel ist die Übertragbarkeit auf größere Systeme. Das System bildet die Grundlage für größere Elektrolyseanlagen und trägt zur Erschließung neuer Anwendungen in der Wasserstoffwirtschaft bei.

Im H2-Application Lab der FH Münster wird der AEM-Elektrolyseur in Verbindung mit verschiedenen Speicher- und Verdichtungstechnologien getestet, um die mittel- und langfristige Speicherung von Wasserstoff zu optimieren. Forschungsschwerpunkte sind die Integration in bestehende Energiesysteme, die Effizienzsteigerung durch verbesserte Betriebsweisen und die Kombination mit Brennstoffzellen zur Rückverstromung des Wasserstoffs.

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