Innovationsprojekt
Verbundvorhaben: H2BED; Teilvorhaben: Interaktion von H2 mit Gasbestandteilen und Inhibitoren
H2BED - Entwicklung von Basistechnologien für 100 % Wasserstoffgasturbinen zur Beschleunigung der Energiewende in Deutschland; Teilvorhaben: Interaktion von H2 mit Gasbestandteilen und Inhibitoren
Sonstiges
Wasserstoff kann in industriellen Prozessen eine schädigende Wirkung auf verwendete metallene Werkstoffe haben. Das Projekt soll überprüfen, ob geringe Mengen an Wasserstoffbegleitgasen, z.B. Methan, Sauerstoff oder Schwefelwasserstoff, wie sie bei der Wasserstofferzeugung aus unterschiedlichen Ressourcen und Herstellungsverfahren im Rohwasserstoff vorkommen können, bei Temperaturen von 250 bis 350°C die schädigende Wirkung von Gasturbinenwerkstoffen begünstigen oder behindern. Derartige Effekte sind bei Temperaturen unterhalb von 100°C für Schwefelwasserstoff (stimulierend) oder Sauerstoff (inhibierend) bekannt. Ob dies auch für deutlich höhere Temperaturen zutrifft, ist Gegenstand der Untersuchung.
Projektdetails
Projektverantwortung
Institut für Instandhaltung und Korrosionsschutztechnik gGmbH
Laufzeit
01.07.2024 bis 30.06.2027
Fördersumme
718.404,74 €Gefördert durch
BMWK