Innovationsprojekt

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Additive Manufacturing for Zero-emission Innovative Green Chemistry

Wasserstoffproduktion

Die Nutzung erneuerbarer Energie in Kopplung mit einer Membran eröffnet neben dem vorteilhaften Einsatz erneuerbarer elektrischer Energie zur Reaktorbeheizung auch das Potential einer verbesserten Koppelproduktnutzung, in diesem Fall von Wasserstoff. Somit hat eine solche Reaktortechnologie gegenüber konventionell fossil beheizten Reaktorsystemen das Potential neben einer fast vollständigen Bereinigung des CO2 Fußabdrucks auch als Koppelprodukt noch 'grünen' Wasserstoff zu liefern, der stofflich genutzt werden kann.

Ziel des Projekts ist es daher, einen energieeffizienten Weg zur Herstellung chemischer Bausteine (z.B. Ethylen) aus erneuerbarer Energie durch katalytisch-reduktive Dehydrierung in einem MIEC-Membranreaktor im 3D-Druckverfahren und auch mit dem konventionellen Verfahren Folienguss zu entwickeln. Die bei der Herstellung des Membranreaktors gewonnenen Erkenntnisse werden genutzt, um ein fortschrittliches Membransystem zu schaffen, das aus einer reinen protonenleitenden Membran als H+-Pumpe besteht, um die Effizienz des Systems weiter zu erhöhen.

Weitere Infos

Projektdetails

Projektverantwortung

Forschungszentrum Jülich GmbH - Institut für Energie- und Klimaforschung - Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren (IEK-1)

Laufzeit

01.12.2020 bis 01.11.2024

Fördersumme

639.079,00 €

Gefördert durch

Bundesregierung